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Wie soll der Naturpark Baselbiet aussehen?

Der Perimeter des Naturparks Baselbiet ist derzeit noch offen. Möglich wäre alles im Süden und Osten des Kantons. Das Gebiet kann einzelne Löcher aufweisen, muss aber zusammenhängend und mindestens 100 km2 umfassen.

Schlussendlich entscheidet jede Gemeinde für sich, ob sie beim Naturpark dabeisein will oder nicht. So könnte der Naturpark Baselbiet in seiner weitesten Ausdehnung vielleicht aussehen, wer weiss:

Themen/Projekte: 

Die Themenvielfalt eine Regionalen Naturparks ist breit und kann von den Initianten gesteuert werden. Einige Beispiele zu den vier wichtigsten Schwerpunkten des Naturparks: 

Natur: 

  • Artenförderungsprojekte in Feld, Wald und Siedlung. Beispiel: Biodiversi-tätsprojekte mit der Förderung vernetzter Lebensräume zusammen mit 
  • verschiedenen Akteuren (Wald, Offenland, Hochstammbäume, extensive Landwirtschaft, Freifläche für die Jagd, Amphibienlaichgewässer). 
  • Neophytenbekämpfung 

Wirtschaft: 

  • «Landenergie-Projekt» (Förderung von erneuerbaren Energien wie Sonnen- oder Biomasse-Energie für Land-wirtschaftsbetriebe) 
  • Möbel und weitere Produkte aus dem charakteristischen Holz lokaler Wälder (Beispiel: gamskopf.ch) 
  • «Baselbieter Haus» für lokale Handwerksbetriebe zur regionalen Wertschöpfung 

Bildung: 

  • Waldeinsätze und Waldwochen für Schulklassen. Beispiel: «Erlebnisraum Wald» der Forstbetriebe. Waldpä-dagogisch ausgebildete ForstwartInnen bringen den Schulkindern den Wald ihrer eigenen Gemeinde näher. 
  • Bildungsplattform (z. B. Landschaft, Tiere, Pflanzen) für Schulen und Erwachsene 

Gesellschaft: 

  • Wochenendbus Chilchzimmersattel 
  • Plattform für projektbezogene Zusammenarbeit zwischen Gemeinden